DOM St. Jakob
Petrus Canisius
Gebt‘ mir Bilder
Die Ausstellung greift auf, dass Canisius deutlich anmahnt, dass das Salz schal geworden ist.
Innsbruck, Eröffnung am 8. Mai 2021, Petrus Canisius 500. Geburtstag
Kurator: Hubert Salden
Dom
Wolfram Köberl, Büste des Diözesanpatrons Petrus Canisius, 1993; er zeigt auf:
Mark Wallinger, Ecce Homo, lebensgroße Skulptur, 1999, weißes Resin.
Supraporte über dem Abgang zur Krypta
Herbert Hamak, o.T. (Kobaltblau), 120 x 120cm, 25cm tief, Form eines griechischen Kreuzes, 40 Schichten, an 40 Tagen, je 8 Stunden, bezieht sich auf den Mantel der Madonna, u.a. auf dem Mariahilf-Bild von Cranach. Das Bild stammt aus der Zeit um 1537, als Canisius an die Universität Köln studierte.
Projektion auf die Stirnseite der Krypta
Mark Wallinger, Angel, 1997, Video, 7 Min., 20 Sek., aus der Trilogie Talking in Tongues.
Courtesy Galerie Hauser & Wirth.
Zwei Mandelbäume: einen in der Sakramentskapelle und einen auf der Kanzel.
Domplatz
Andrej Tarkovskij, zwei Stills auf zwei Plakaten auf der Fassade zu beiden Seiten des Eingangs zum Bischofshaus, im Film spricht der Junge die gleichen Sätze des Beginns des Johannes-Evangeliums wie Mark Wallinger im Video Angel.
Andrej Tarkovskij, einen Filmstill als Plakat am Walde-Haus gegenüber, der auf die beiden Stills antwortet; der Domplatz als Vorraum zu den Werken im Dom.
Courtesy für die Tarkovskij-Filmstills ist sein Sohn Andrej Tarkovskij jun. und der Verlag Schirmer/ Mosel.